De Grootste Misverstanden over Notariële Diensten

Ist ein Notar Pflicht?

Ist ein Notar Pflicht? Beim Immobilienkauf ist der Gang zum Notar Pflicht. Die Traumimmobilie ist gefunden, die Finanzierung steht, Käufer und Verkäufer sind sich handelseinig – jetzt steht nur noch der Notartermin an. Denn jeder Hauskauf in Deutschland muss notariell beurkundet werden, sonst wird das Geschäft nicht rechtskräftig.

Wer macht beim Hauskauf den notartermin? Haben sich Verkäufer und potenzieller Käufer des Hauses über den Kauf geeinigt, vereinbaren beide Vertragsparteien einen gemeinsamen Notartermin. Hierzulande ist es üblich, dass der Käufer den Notar auswählt – allerdings kann auch der Verkäufer seine Vorschläge einbringen und beide einigen sich auf einen Kompromiss.

Wer trägt die Kosten für den Notar? Gegenüber dem Notar haften beide Vertragsparteien für die Notarkosten beim Hausverkauf. In der Regel trägt jedoch der Käufer die eigentlichen Notarkosten. Entstehen zusätzliche Kosten zum Beispiel durch die Löschung von Belastungen, übernimmt diese bei einem Gesamtverkauf der Immobilie regelmäßig der Verkäufer.

Kann man zu jedem Notar gehen? Der Notar ist frei wählbar. Der Notar darf jedoch Amtshandlungen nur vornehmen, wenn die Beurkundung in seinem Amtsbezirk erfolgt. Nicht maßgeblich ist, ob Rechtsgeschäfte außerhalb des Amtsbezirkes des Notars ihre Wirkungen entfalten.

Ist ein Notar Pflicht? – Additional Questions

Wer kontaktiert den Notar?

Die Verkäufer:innen und Käufer:innen müssen sich auf ein gemeinsames Notariat einigen, da es hierzu keine vorgegebene Regelung gibt. Üblicherweise werden die Notarkosten in Deutschland von dem:der Käufer:in übernommen. Daher ist es sinnvoll, dass der:die Käufer:in das Notariat beauftragt.

Wie lange dauert es bis zu einem notartermin?

Eine einzuhaltende Frist sind die zwei Wochen, in denen Verkäufer und Käufer den Vertragsentwurf des Notars prüfen sollen. Der Grundbucheintrag dauert dagegen in der Regel mehrere Wochen oder sogar Monate.

Kann nach dem Notartermin noch etwas schief gehen?

Eine Auflassungsvormerkung ist eine Eintragung im Grundbuch einer Immobilie. Sie schützt vor allem euch als Käufer (§ 883 im BGB). Denn nach dem Notartermin seid ihr noch nicht der rechtmäßige Eigentümer des erworbenen Hauses oder der Wohnung.

Was ziehe ich zu einem Notartermin an?

Im weitesten ist es ein informeller Anlass, ähnlich eines Arbeitstages im Büro. Tragen Sie die Kleidung, in der Sie sich am Wohlsten fühlen. Im Regelfall sind die Teilnehmer „etwas“ schicker angezogen, als in ihrem normalen Umfeld. Dies gilt auch für mich als Makler.

Was passiert wenn man beim Notar nicht unterschreibt?

Sie sind tatsächlich dem Grunde nach zum Schadensersatz verpflichtet. Sie trifft hier die sog. „culpa in contrahendo“, also das Verschulden bei Vertragsverhandlungen (§ 311 Bürgerliches Gesetzbuch). Sie haben die Vertragsverhandlungen abgebrochen, indem Sie den Vertrag bei dem Notartermin nicht unterzeichnet haben.

Was ist günstiger Notar oder Anwalt?

Gehen zu einem Notar sind die Kosten deutlich niedriger als die Kosten anwaltlicher Beratung, was an den unterschiedlichen Kostengesetzen liegt. Ein konkretes Beispiel: Es lassen sich Ehegatten zu einem Testament beraten, die ein Vermögen von Euro 400.000,- haben.

Reacties